Sanierung „Donnerbüchse“, 2014
Restaurierung des historischen Eisenbahnwaggons „Donnerbüchse“. Flaschengrün mit narzissen gelber Beschriftung.
Albert Merseburger, damaliger Vorsitzender der Eisenbahnfreunde Osnabrück & Kenner der „Donnerbüchsen“ saniert die Donnerbüchse originalgetreu.
Past Perfect
Past Perfect, 2014
Historische grau-blaue Salzglasur Gefäße, Folie, Euro-Palette, Holzwolle
40 x 60 x 80 cm
Abbildung in: Keramik Europas.13.Westerwaldpreis 2014, Keramikmuseum Westerwald
Gedeckter Tisch
Gedeckter Tisch, 2014
Kuchengedecke aus verschiedenen regionalen Töpfereien, anlässlich des Tages der offenen Töpfereien 2014 im historischen Eisenbahnwaggon „Donnerbüchse“, Keramik Bahnhof Grenzau.
Gebetsmühle
Gebetsmühle, 2014
Haushaltsmühle, Perlen, Texte
21 x 13 cm
Experimentelle Formen
Experimentelle Form (Nest), 2014
handgeformter Paperclay, FS Glasur, Salzglasurbrand, Fachschule Höhr-Grenzhausen
24 x 71 cm
Experimentelle Form (Shards), 2014
Paperclay, historische Scherben, Salzglasurbrand, Fachschule Höhr-Grenzhausen
11 x 22 cm
Experimentelle Form ( Schnelle), 2014
Paperclay gedreht, gebrannte Scherben, Salzglasurbrand, Fachschule Höhr-Grenzhausen
22 x 13 cm
Lost Places I
Lost Places I, 2013
Fotodokumentation, niedergelegtes Wohnhaus, Westerwald
Doku Höhr brennt
Die Fragen und die Antworten zur Doku „Höhr brennt“:
Befragung
Doku „Höhr brennt“ Antworten 01
Doku „Höhr brennt“ Antworten 02
Doku „Höhr brennt“ Antworten 03
Doku „Höhr brennt“ Antworten 04
Doku „Höhr brennt“ Antworten 05
Die Dokumentation „Auflaufformen“ zeigt 6 Auflaufformen in zwei Größen, die
- Alle mit identischen WW Steinzeugton gedreht wurden
- Alle mit identischer blauer Smalte ( Kobaltblauer Farbfritte) dekoriert wurden
- ABER in unterschiedlichen Salzglasuröfen gebrannt wurden
Es wird sichtbar, wie stark das Aussehen, die Oberflächenbeschaffenheit/struktur, die Farbintensität, die Grau/Braunfärbung, die Binnenstrukturierung von den unterschiedlichen Gasöfen erzeugt wird.
Dabei spielt nicht nur die generell unterschiedliche Ofenatmosphäre (mehr oder weniger reduzierend, bis eher neutral) eine starke Rolle, sondern auch der spezifische Einsetzplatz im Ofen, sowie die individuelle Brennführung.
Es wird sichtbar, dass jeder Salzglasurofen eine eigene „Persönlichkeit“ besitzt und jeder Ofenbrenner als Meister/Spezialist seines Faches dieses eigensinnige Wesen mit allen seinen Eigenarten und wechselnden Launen zu beherrschen wissen muss. Letztlich entsteht immer ein unikatäres Produkt, das vom Kunden Wertschätzung aufgrund dieser Einmaligkeit erfahren sollte.
Bembelfest
Weltrekordbembel aus Scherbenmagneten, 2013 August
Rekordbembel ,1:1 nachgebaut, aus einzelnen grau-blauen Scherbenmagneten gestaltet.
„Der größte salzglasierte Äppelwoi – Bembel wird vom historischen Bahnhof in Grenzau verschickt.“
„Dieser Rekord ist laut Guinnessbuch amtlich. Es ist der größte salzglasierte Äppelwoi-Bembel der Welt und stammt aus Höhr-Grenzhausen, genauer aus der Werkstatt von Andreas Hinder. Wir, das Apfelwein Centrum Hessen (ACH) als Auftraggeber des 670,3 Liter fassenden Schankgefäßes sind sehr erleichtert. Dass es überhaupt mit dem ehrgeizigen Projekt geklappt hat, dafür sei vor allem den vielen hilfsbereiten Menschen in der Kannenbäckerstadt Höhr-Grenzhausen zu danken“, betonten Initiator Donato Romanazzi und Jörg Stier (Vorsitzender des ACH) bei den Begrüßungsworten am Bahnhof. Erstmals „offiziell“ präsentiert sich der Bembel am 9. bis 18. August zum Apfelweinfestival auf dem Rossmarkt in Frankfurt. Stadtbürgermeister Michael Thiesen nannte bei seiner „Abschiedsrede“ die Tatsache, dass in Höhr-Grenzhausen ein Weltrekord-Bembel geschaffen wurde, eine enorme Bereicherung für die Stadt. Werden doch seit über 100 Jahren die grau-blauen Äppelwoi-Krüge für die Gastronomie in der Kannenbäckerstadt gefertigt. Eine bessere Werbung für das keramische Schaffen in Höhr-Grenzhausen könne es doch gar nicht geben, so Thiesen.
Damit der Abschied einen würdigen Rahmen bekam, organisierte die Stadt Höhr-Grenzhausen ein Bembelfest mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.
Die Künstlerinnen Christiane Schmidt und Hilary Speed zeigten Textiles und Drahtarbeiten im Eisenbahnwaggon, der „Donnerbüchse“. Ester Kröber, die eigens ihr Gelände kostenfrei zur Verfügung gestellt hatte, zeigte eine Magnetaktion. Sie hatte aus Scherben ein tolles Bild hergestellt und die Bruchstücke können auch als Magnete vielfach genutzt werden.“
Wunsch Wand Weg
Wunsch Wand Weg, 2012
Keramikbodenplatten, Trittsiegel, historische Metallwand
400 x 250 cm
Trittsiegel
Trittsiegel, 2012
Salzglasursteine, handgedreht, mit Worten gestempelt.
In 3 Größen 12 -16 cm